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Heizkörperthermostat mit WLAN

Heizkörperthermostat mit WLAN zur intelligenten & bequemen Steuerung der Heizung erfreuen sich großer Beliebtheit. Gekoppelt mit einem Router, wie der Fritzbox, ermöglichen WLAN-Thermostate eine Fernsteuerung der Heizkörper vom Sofa aus.



Heizkörperthermostat mit WLAN

Programmierbare Heizkörperthermostate tragen heute einen maßgeblichen Teil zum Sparen von Heizenergie bei. Doch aufgrund von Schichtarbeit, Überstunden, Urlaub und anderen Gründen erweisen sich festprogrammierbare Heizkörperthermostate nicht unbedingt als vorteilhaft. Sobald man außerhalb der programmierten Zeiten nach Hause kommt, ist die Wohnung kalt bzw. es wurde Heizenergie sinnlos verbraucht, da niemand zuhause war. Eine alternative und intelligentere Lösung ist das Heizkörperthermostat mit WLAN.

WLAN-Thermostate – das können sie

Die Grundausstattung von einfachen digitalen Thermostaten und WLAN-Heizkörperthermostaten ist völlig identisch. Beide haben dieselben Programme vorinstalliert, wie zum Beispiel:

  • Nachtabsenkung
  • Urlaubs- und Wochenendmodi
  • Frostschutzfunktion
  • Radikale Temperaturabsenkung, wenn Türen oder Fenster geöffnet werden
  • Kalkschutzprogramm
  • Bediensperre / Kindersicherung

WLAN-Heizkörperthermostate + frei positionierbarer Temperaturfühler

Um das maximale Sparpotenzial von Heizkörperthermostaten nutzen zu können, sollten diese immer in Kombination mit frei positionierbaren Temperatur-, Fenster- und Türsensoren gekauft werden. Während der Temperatursensor für eine korrekte Temperaturmessung garantiert, solange er nicht nahe des Fensters oder der Tür angebracht wurde (Zugluft, direkte Sonneneinstrahlung). Sorgen die Fenster – und Türsensoren dafür, dass die Heizung deaktiviert wird, sobald Türe oder Fenster geöffnet werden. Der normale Heizmechanismus wird erst dann wieder aktiviert, wenn die Sensoren dem WLAN-Heizkörperthermostat melden, dass Fenster bzw. Tür geschlossen wurden.

Hinweis: Viele der modernen Thermostate haben die Sensoren bereits an Bord, externe Temperaturmessung ist nicht notwendig.

Technik der WLAN-Modelle

Abhängig vom Hersteller und der Ausführung kann ein WLAN-Thermostat nach unterschiedlichen Techniken funktionieren.

DECT:

DECT, ausgeschrieben Digital Enhanced Cordless Telecommunications, ist den meisten sicher ein Begriff. Hierbei handelt es sich um den Kommunikationsstandard bei schnurlosen Telefonen. DECT wird gerne für die Umsetzung verschiedenster Hausautomationslösungen in intelligenten Häusern verwendet. Digital Enhanced Cordless Telecommunication ist aber eine reine Zugangstechnologie, wodurch die Anbindung der Geräte immer über ein Gateway erfolgen muss. Ein Beispiel für ein WLAN-Heizkörperthermostat, das auf dieser Technik basiert, ist das EUROtronic Comet DECT. Für die Einstellung des Thermostates ist als Mittler zum Beispiel eine Fritz Box notwendig, über die man mit Laptop, Computer oder Smartphone mithilfe einer App oder Software auf das WLAN-Heizkörperthermostat zugreifen kann.

WLAN:

WLAN besitzt eine große Reichweite einschließlich einer hohen Übertragungsrate. Mithilfe dieser Technik kann das WLAN-Heizkörperthermostat in das heimische Netzwerk eingebunden werden. Das hat den Vorteil, dass man das Thermostat über PC, Tablet oder Smartphone mithilfe der nötigen App bzw. Software unkompliziert an die Lebensgewohnheiten der Hausbewohner anpassen kann. Ein weiteres Plus ist, sollten sich die Lebensgewohnheiten kurzfristig ändern (durch Überstunden oder Schichtarbeit), kann man bequem über das Smartphone nach Verbindung mit dem heimischen Netzwerk das Thermostat aktivieren. Kommt man nach Hause ist die Wohnung angenehm warm.

Zigbee:

Thermostate mit ZigBee arbeitet mit WLAN-Protokollen (IEEE 802.15.4) wodurch Sie ebenfalls zur Gruppe der WLAN-Heizkörperthermostate gehören.