Heizungsthermostat mit Funk
Die meisten Heizungsthermostate funktionieren mit Funk-Technologie. Man benötigt im Regelfall eine Basisstation, mit der dann verschiedenste Thermostate gekoppelt werden können.
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Heizkörperthermostat mit Funk
Zur Regulierung der Heizung sind elektronische Heizkörperthermostate, die per Funk angesteuert werden eine komfortable und vor allem genaue Lösung. Auf dem ersten Blick sind digitale Thermostate und Funk- Heizkörperthermostate fast ein und dieselben Geräte. Doch nur fast, denn mit Funk betriebene Heizkörperthermostate haben einen tragenden Vorteil zu bieten. Sie können auf sich ändernde Voraussetzungen reagieren, wie zum Beispiel dass Sie die Heizleistung herunterregeln sobald ein Fenster geöffnet wird. Festprogrammierbare Thermostate können das nicht!
Funk-Heizkörperthermostate – die einzelnen Funktionen
Abhängig von der Ausführung bieten Heizkörperthermostate, die mit Funk betrieben werden unterschiedlichste Möglichkeiten, die Beheizung der Räume ganz auf den Tagesrhythmus der Bewohner individuell zu programmieren. Dabei können die Heiz- und Absenkphasen für jeden einzelnen Wochentag bis zu 0,5 Grad genau festgelegt werden.
Viele der Heizkörperthermostate, die mit Funk gesteuert werden, haben bereits verschiedene Programme vorinstalliert, wie Nachtabsenkung, Wochenend- und Urlaubsmodi, Frostschutzfunktion und/oder eine rapide Temperaturabsenkung, falls Türen oder Fenster geöffnet werden. Einige Ausführungen der Funk-Heizkörperthermostate verfügen sogar über ein sogenanntes Kalkschutzprogramm. Dieses Programm sorgt dafür, dass Verkalkungen der Heizungen unterbunden werden in dem der Thermostatkopf auch während der heizfreien Zeit in regelmäßigen Abständen bewegt wird. Andere Thermostate wiederum sind so konstruierst, dass sie auf besondere Umstände, wie Wind oder starke Sonneneinstrahlung reagieren können.
Die Vorteile der Funk-Heizkörperthermostate
Frei positionierbarer Temperaturfühler
Die frei positionierbare Temperaturfühler können an jeder beliebigen Stelle innerhalb des Raums befestigt werden. Dadurch werden Verfälschungen des Messergebnisses durch eventueller Nähe zum Fenster oder Zugluft ausgeschlossen. Man darf nicht vergessen, dass ein geringer Temperaturunterschied von einem Grad schon dafür sorgen kann, dass zwischen 6-8 Prozent der Heizkosten gespart werden können.
Heizkörperthermostate mit Funk – für Familien mit Kleinkindern eine optimale Lösung
Vor allem Familien mit Kleinkindern ist die Anschaffung von Funk-Heizkörperthermostaten wärmstens ans Herz zu legen, denn dadurch haben die lieben Kleinen keine Möglichkeit mehr an den Heizkörpern herumzuspielen. Allerdings nur unter der Voraussetzung, damit die Eltern die Fernbedienung für Ihre Kinder unzugänglich aufbewahren und das Modell über eine sogenannte Bediensperre bzw. eine Kindersicherung für die Thermostatköpfe verfügen.
Heizenergieverluste werden durch Tür- und Fensterkontakte vermieden
Werden Tür- und Fensterkontakte angebracht, lassen sich Heizverluste mithilfe von Funk-Heizkörperthermostaten umfassend vermeiden. Wird hierbei ein Fenster geöffnet, gibt der Sensor ein Funksignal an den Heizkörperthermostat ab. Dieser sorgt innerhalb von dreißig Sekunden dafür, dass die Heizleistung massiv heruntergefahren wird. Erst wenn die Sensoren melden, dass das Fenster geschlossen wurde, aktiviert das Thermostat die Heizung.
Meist sind nicht nur geöffnete Fenster der Auslöser für den Verlust von Heizenergie. Man steht mit Gästen noch in der geöffneten Wohnungstür und unterhält sich oder der Partner steht am Balkon zum Rauchen, die Balkontür ist dabei nicht geschlossen. So oder so, in beiden Situationen ist der Verlust von Heizenergie vorprogrammiert. Die mechanischen Thermostate in den Heizkörpern treiben in diesem Fall die Heizung zur Höchstleistung an, da diese darauf ausgelegt sind, eine bestimmte Temperatur zu halten. Mit einem Funk-Heizkörperthermostat wird dieses Problem gelöst bzw. umgangen.
Funk-Heizkörperthermostate können nicht nur über Fernsteuerung bedient werden
Bei einigen per Funk betriebenen Heizkörperthermostaten besteht die Möglichkeit, das Thermostat nicht nur per Fernsteuerung zu bedienen. Hier kann über das Notebook, Smartphone oder Tablet ein individuelles Heizprofil festgelegt werden. Für die Datenübertragung zwischen Funk-Heizkörperthermostat und Computer ist ein Funk-USB-Programmierstick notwendig, der bei den jeweiligen Herstellern separat dazugekauft werden kann. Dabei muss auch das dazugehörige Programm bzw. App auf dem Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone installiert sein.
Funk-Heizkörperthermostate: die 3 gängigsten Marken
Jablotron
Jablotron wurde 1990 gegründet und war anfangs nur im Bereich von Alarmanlagesystemen tätig. Die Alarm-Systeme dieser Marke werden von hunderttausend Kunden weltweit gekauft. Doch das war Jablotron nicht genug. Das Unternehmen entwickelt ständig neue Lösungen, wie zum Beispiel Funk-Heizkörperthermostate, die die Gesundheit Ihrer Kunden und deren Eigentum schützen. Die Installation der Jablotron-Produkte und deren täglicher Gebrauch sollen das Leben und den Komfort der Nutzer deutlich steigern. Ein Leitsatz den man besonders beim Jablon Oasis TP-83 N-Funk-Thermostat deutlich spürt.
Nest Lab
Nest Labs wurde bekannt für die Herstellung von Smart Appliances für das moderne denkende Zuhause von Morgen. Die Thermostate aus dem Hause Nest Labs sind wirklich etwas Besonderes, da Sie lernfähig sind. Das bedeutet, dass die Thermostate die Temperatur an die Außen- oder Raumtemperatur bzw. an die Gewohnheiten der Hausbewohner anpasst. Die Raumtemperatur wird sensorgesteuert gesenkt. Des Weiteren sind die Nest Labs Thermostate programmierbar und Wi-Fi-unterstützend. Daneben haben die Geräte dieser Marke weitere interessante Extras zu bieten.
eQ-3
eQ-3 gehört ist seit mehr als dreißig Jahren im Bereich der Consumer Electronic und Home Control der Marktführer schlecht hin. Aktuell vertreibt das Unternehmen mehr als zweihundert verschiedene Produkttypen einschließlich achtzehn Millionen verschiedene Funklösungen. Damit es eQ-3 nicht nur der Markführer im Bereich Smarthome oder Whole-Home-Lösungen, sondern auch im Bereich elektronischer Heizkörperthermostate.
Die Installation der Fenster- und Türkontakte geht genauso unkompliziert vonstatten, wie die Montage des Funk-Heizkörperthermostat. Die Sensoren können an Dreh- und/oder Kippfenster gleichermaßen mithilfe einer Klebe- oder Schraubverbindung befestigt werden.
Die Ausführung der Fenster- und Türsensoren bestimmt dabei deren genaue Position. Während einige Sensoren am Rahmen oder Fenster platziert werden müssen, werden andere Ausführungen direkt in den Drehgriff des Fensters integriert. Auch die Funkreichweite der einzelnen Fenster- und Türsensoren unterscheiden sich deutlich. In der Regel liegt diese bei dreißig bis hundert Metern.
Wichtig: stehen hohe Funkreichweiten auf den Fenster- und Türsensoren des Funk-Heizkörperthermostats beziehen sich die Angaben auf das sogenannte Freifeld. In einem Haus oder einer Wohnung kann das ganz anders aussehen. Abhängig vom Modell können die Batterien in den Sensoren oft mehrere Jahre bleiben bevor sie ausgetauscht werden müssen. Moderne Funk-Thermostate werden mittlerweile als Komplett-Set auf dem Markt angeboten. Solche Pakete beinhaltet neben den Thermostaten auch die dazugehörige Basisstation.